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Ideas for future

XTRA-ARTIKEL AUSGABE 2/2023

Nachhaltigkeit ist ein Thema, das uns immer häufiger in fast allen Bereichen unseres Lebens begegnet. So auch in der Gesundheitsbranche, wo es sich in kürzester Zeit zu viel mehr als „nur“ einem ambitionierten Ziel entwickelt.

Über neue Richtlinien, Zukunftsvisionen und kreative Lösungsansätze

Fotos: Dominik Asbach

Die Gesprächsteilnehmenden (v. l. n. r.)

DR. CAROLIN SCHÄCHTERLE
Fachabteilungsleiterin Life Science Research beim VDGH (Verband der Diagnostica-Industrie e. V.)
EVANGELOS KOTSOPOULOS
Vorstandsmitglied ALM e. V. und CEO und Geschäftsführer Sonic Healthcare Germany
DR. MARTHA GROTH
Ärztin und Referentin für Nachhaltigkeit im Luisenhospital Aachen
moderiert von DIANA GRELL
Consultant Diagnostic Concepts
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Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen?

Dr. Martha Groth Nachhaltigkeit wird bei uns mittlerweile bei immer mehr Entscheidungen berücksichtigt. Die Bedeutung des Themas zeigt sich auch darin, dass ich seit einem Jahr von meiner ärztlichen Tätigkeit zeitweise freigestellt bin, um mich stattdessen um den Bereich Nachhaltigkeit zu kümmern. Es ging alles los, als ich vor vier Jahren in der Aachener Ortsgruppe Health for Future eine „Zero Emission Hospital“-Gruppe mit aufbaute. Gemeinsam haben wir damals Nachhaltigkeitskommissionen in Krankenhäusern etabliert und Kliniken dazu motiviert, bei KLIK Green mitzumachen. KLIK Green ist ein Projekt, in dem Menschen zu Klimamanagern und -managerinnen ausgebildet werden.

„Eine einstündige Narkose mit Desfluran hat den Klimaeffekt von einer 300 km langen Autofahrt“

Dr. Martha Groth

Evangelos Kotsopoulos Bei uns hat Nachhaltigkeit in den letzten Jahren auch einen enormen Schub erfahren. Im vergangenen Jahr haben wir zum ersten Mal verbindlich Zahlen erhoben und einen Sustainability-Report veröffentlicht. Das ist für uns total wichtig geworden, weil wir börsennotiert sind und es inzwischen so ist, dass Kredite, etwa für den Bau neuer Labore, günstiger verzinst werden, wenn man sich an die ESG-Kriterien* hält.

Groth Das stimmt. Hierzu gibt es sogar ein ganz prominentes Beispiel: In den Medien wurde kürzlich über eine große Uniklinik berichtet, der ein Kredit verweigert wurde, weil sie ihre Scope-3-Emissionen nicht ausreichend bilanziert hatte. So ein Präzedenzfall hat natürlich einen großen Einfluss auf das wirtschaftliche Denken vieler anderer Kliniken.

Kotsopoulos Banken werden heutzutage von ihren Investoren dazu gezwungen, nachhaltige Unternehmen bei der Kreditvergabe vorzuziehen. Werte zu messen, Berichte zu erstellen und das Ganze über Regionen und Länder hinweg vergleichbar zu machen, das ist eine neue und große Herausforderung für uns, die viele Ressourcen erfordert. Wir haben im vergangenen Jahr zum ersten Mal die Scope-1- und Scope-2-Emissionen gemessen und dafür in allen großen Gesellschaften und in allen Laboren einen Nachhaltigkeitsbeauftragten benannt oder neu eingestellt. Bei den Scope-3-Werten wird es aber richtig tricky. Da geht es ja um Fragen wie „Wie viel CO2 wird dadurch emittiert, dass Mitarbeitende zur Arbeit kommen?“. Klar ist, wenn sich ein Labor mitten in Berlin befindet, dann fahren 80 Prozent mit Bus und Bahn. Liegt ein Labor hingegen direkt an der Autobahn, dann kann man nur mit dem Auto kommen. Und plötzlich geht es darum, beispielsweise einen Shuttleservice einzurichten, um die Scope-3-Werte zu verbessern. Erst kürzlich haben wir konkrete Zahlen und Ziele für diesen Bereich publiziert.

„Selbst wenn das Labordach bis auf den letzten Millimeter mit Fotovoltaik gefüllt ist, reicht das nur für ein Zehntel des Strombedarfs“

Evangelos Kotsopoulos

Dr. Carolin Schächterle Bei uns ist Nachhaltigkeit auch ein sehr wichtiges Thema. Von In-vitro-Diagnostik-Produkten kann ein gewisser negativer Umwelteinfluss ausgehen, zum Beispiel dann, wenn ein Assay ohne relevante, aber toxische Chemikalien nicht funktionieren kann. Wichtig ist: Die Produkte sind stets sicher in der Anwendung, enthalten aber eben manchmal gefährliche Substanzen, sodass ein korrekter Umgang mit den Produkten nötig ist. Generell bedingen die hohen Produktanforderungen gewisse Verpackungen, Kühlungen und Prozedere, um die Produkte überhaupt auf den Markt bringen zu können.

In welchen Bereichen lassen sich Emissionen denn verringern?

Groth Was überall kostengünstig versucht werden kann, ist, das Verhalten der Mitarbeitenden positiv zu verändern. Beispielsweise haben wir Aufkleber angebracht, um daran zu erinnern, das Licht auszuschalten oder bei laufender Heizung nicht das Fenster auf Kipp zu stellen. Außerdem nutzen wir in der Lungenklinik für die Inhalationstherapie anstelle von Dosieraerosolen mit Treibhausgasen nun Respimaten oder Pulverinhalatoren. Im medizinischen Bereich lassen sich durch Einsparungen oder Recycling der Narkosegase viele Emissionen einsparen. Ich gebe mal ein Beispiel: Umgerechnet in Autokilometer entspricht der C0₂-Fußabdruck für eine einstündige Narkose mit Desfluran einer Fahrt von 300 Kilometern. Nutzt man hingegen Sevofluran, sind es umgerechnet nur sechs Kilometer.

Schächterle Wir sehen, dass viele Unternehmen auf nachhaltige Verpackungsmaterialien umgestellt haben. Dazu gehören FSC-zertifizierte Kartons und solche, die aus Gras hergestellt sind. Es werden auch immer weniger Luftpolster oder Styroporkisten verwendet. Stattdessen gibt es umweltfreundlichere Coolpacks, Pakete mit Hanfisolierung und auch Produkte, die gar nicht mehr gekühlt transportiert werden müssen. All diese Schritte, die unsere Industrie heute schon umsetzt, helfen uns, jeden Tag nachhaltiger zu werden. Außerdem haben schon sehr, sehr viele Unternehmen auf grüne Energie umgestellt und auch entsprechende Gebäudedämmungen vorgenommen. Auch bei den Transporten konnte häufig schon auf E-Mobilität umgestellt werden.

„In Forschungslaboren fallen weltweit etwa 5,5 Millionen Tonnen Plastikmüll pro Jahr an“

Dr. Carolin Schächterle

Kotsopoulos Stichwort Ökostrom und Mobilität: Bei uns ist es so, dass unsere Fahrer insgesamt täglich knapp 280.000 Kilometer zurücklegen, um Arztpraxen anzufahren. Das heißt, selbst wenn wir ganz effiziente Drei-Liter-Autos fahren, was auf langen Strecken gar nicht geht, verbrauchen wir einen Tankwagen Benzin pro Tag, also 20.000 Liter. Das Benzin zu zählen, das wir jeden Tag verbrauchen, ist noch einfach. Mit dem Stromverbrauch ist es viel komplizierter. Wir verbrauchen in Deutschland 30.000 Megawattstunden pro Jahr. Das kostet Millionen, der Strompreis ist ja explodiert. Das ist auch eine Motivation, Strom zu sparen. Wir haben also in 2022 eine große Ausschreibung unter Energieversorgern gemacht und sind komplett auf Ökostrom umgestiegen. Und da merkten wir plötzlich, dass wir unseren Stromeinkauf nur zu knapp 70 Prozent selbst kontrollieren. Das restliche Drittel ist Strom von Standorten, in denen wir nur zu Gast sind. Etwa, wenn wir ein Kliniklabor führen oder wenn wir eine Pathologie im Haus haben.

Schächterle Es gibt eben Faktoren, die sich schwer bis gar nicht ändern lassen. Dazu gehört auch das Thema Plastikmüll. In Forschungslaboren weltweit fallen etwa 5,5 Millionen Tonnen pro Jahr an. Eine Menge, mit der man theoretisch 67 Kreuzfahrtschiffe ausfüllen könnte. Hier lässt sich aber wenig tun, denn sterile Produkte müssen laut Gesetz noch mal extra eingeschweißt werden. Wir können sie nicht einfach so in den Karton legen. Und dann besagt die IVDR, das große europäische Regelwerk über In-­vitro-Diagnostika, zum Beispiel noch, dass jedem Produkt eine ausgedruckte Bedienungsanleitung beigelegt sein muss.

Groth Was das Thema Plastik angeht, haben wir kürzlich einen einfachen Wunsch der Mitarbeitenden umgesetzt. Und zwar transportieren wir unsere Laborproben nun nicht mehr in Plastikbeuteln, die dann in den Müll kommen. Stattdessen haben wir wiederverwertbare Transportboxen angeschafft. Alternativ lassen sich auch Nierenschalen nutzen. Im Bereich Pipettenspitzen gibt es zudem Nachfüllsysteme, durch die bis zu 65 Prozent weniger Plastik anfällt. Man muss jedoch immer bedenken, dass selbst vermeintlich kleine Änderungen wie die Umstellung auf Recyclingpapier mit vielen Überlegungen verbunden sind: Wie sieht das Logo darauf aus, funktionieren die Drucker damit, bleibt alles gut lesbar?

Kotsopoulos Eines wollte ich noch zum Thema Ökostrom erwähnen. Wir haben an vielen Standorten auf Fotovoltaik umgestellt. Zumindest da, wo es geht. Wir haben gerade eine schöne Statistik gesehen von einem Standort in Hessen, der letztes Jahr fertig geworden ist. Das Labor misst knapp 4.000 Quadratmeter und das Dach ist bis auf den letzten Millimeter voll mit Fotovoltaik. Mehr geht nicht. Nach den ersten Monaten wollten wir wissen, was die Anlage im Winter und über die langsam wärmer werdenden Monate eigentlich liefert. Und dann sieht man: Man streckt sich, man verausgabt sich, und das Ding liefert 13 Prozent des Energiebedarfs. Das heißt nicht, dass man deswegen nichts machen soll. Aber es reicht nicht, diese einzelnen Schritte zu gehen. Man muss insgesamt am Ball bleiben.

„Kennen Sie eigentlich Ihre Beauftragte beziehungsweise Ihren Beauftragten für Nach­haltigkeit? Mit dieser Frage brachte Diana Grell einen spannenden Diskurs über aktuelle Herausforderungen und Lösungen ins Rollen“

Fotovoltaik, neues Personal, Shuttleservices – das kostet alles viel Geld. Wie werden solche Maßnahmen finanziert?

Kotsopoulos Das ist nicht einfach. Aktuell kommen ja auch noch die Inflations- und Kostensteigerungsthemen dazu, die uns gerade im Labor sehr hart treffen. Und eine Refinanzierung über Fördermittel gibt es leider nicht. Wir finanzieren uns über die Vergütung der gesetzlichen und privaten Krankenkassen, und da bewegt sich nichts. Außerdem sind die Milliarden aus dem Gesundheitsfonds in der Pandemie komplett ausgegeben worden, also weg. Und Krankenkassenbeiträge wollen wir auch nicht erhöhen. Das heißt, mit Nachhaltigkeitsthemen muss man clever umgehen. Um etwa in Solarzellen zu investieren, braucht es anderswo Einsparungen: Lieferzyklen, Bestellwesen, Verpackung. All diese Geschichten. Manches würde bestimmt viel schneller gehen, wenn man einfach Geld mit vollen Händen ausgeben würde, was man aber leider nicht hat. Und im Gesundheitswesen ist dieses Problem besonders arg, weil wir den Druck und höhere Kosten nicht an unsere Kunden weitergeben können.

Groth Andererseits gibt es viele Maßnahmen, die nichts kosten und sogar Geld einsparen, wie der Umstieg auf wiederverwertbare Materialien, Plastik reduzieren oder Strom sparen. Ganz aktuell haben wir einen Förderantrag gestellt für die Entwicklung eines nachhaltigen Produkts, das zugleich kostengünstiger wäre. Über unsere Hygieneabteilung wurde der Vorschlag eingebracht, von flüssiger Seife auf eine feste Alternative umzustellen. Aktuell gibt es auf dem Markt jedoch kein im Gesundheitssektor geprüftes Produkt. Gemeinsam mit der Uniklinik Aachen, dem Center for Circular Economy der RWTH Aachen und einem Unternehmen möchten wir herausfinden, ob ein Seifenspender für feste Seife im Krankenhaus hygienisch und anwenderfreundlich etabliert werden kann.

Apropos lokale Produktion: Wie genau wird auf die Ökobilanz von Lieferanten geschaut?

Kotsopoulos Sehr genau, denn daraus ergeben sich unsere Scope-3-Emissionen. Das heißt, wenn wir eine Ausschreibung starten, dann fragen wir jetzt den Lieferanten: Wie verpackst denn du dein Zeug? Wie viel Wasser verbraucht dein Gerät? Wie viel Energie zieht das? Kann man das vielleicht besser machen? Ist Styropor in der Verpackung? Warum braucht es sechs Verpackungen, bis ich zu meinem Assay komme? Frau Dr. Schächterle hat schon erklärt, dass es da auch juristisch durchaus knackige Themen gibt. Aber wir wollen das genau verstehen. Wir fragen gezielt nach und lassen uns eine Unterschrift geben, dass keine Kinderarbeit im Spiel ist. Gerade bei Handschuhen ist das beispielsweise ein sehr, sehr intensives Thema im Moment.

Schächterle Es gibt Überlegungen, ob im Bereich der Lieferketten Einsparpotenzial möglich ist. Eine Reduktion der Liefertage pro Woche ergibt weniger CO2-Emissionen durch reduzierte Logistik. Der Ansatz bei Kundinnen und Kunden muss dann aber sein, Bestellungen zu konsolidieren. Dieses Prinzip funktioniert aber nicht immer.

Kotsopoulos Völlig richtig. Verpackung fällt ja nur an, wenn wir etwas bestellen. Wir haben auch schon intensiv überlegt, wie oft wir überhaupt bestellen. Also bestelle ich die gleiche Menge in 48-Stunden-Zyklen oder lassen sich die Bestellzyklen ausweiten? Manchmal kommt wieder das echte Leben in die Quere, weil es einfach nicht genügend Kühlzellenraum gibt, um alles zu lagern. Wenn doch, kann man sich mit dem Lieferanten hinsetzen und überlegen, was sich machen lässt. Dabei nehme ich Paletten raus, Umverpackung und den ganzen Klimbim rundherum: Zettel, Lieferscheine, all das.

Groth Wir haben uns letztens auch zusammengesetzt und uns gefragt, ob man nicht die noch funktionsfähigen Teile aus defekten Geräten eventuell rausnehmen und für andere Systeme wiederverwerten kann. Das sind jetzt Ideen für die Industrie. Ehrlicherweise habe ich keine genaue Vorstellung, ob so etwas realistisch möglich ist. Wenn das nicht geht und das Gerät in den Müll muss, dann stellt sich die Frage, ob man es wenigstens recyceln kann. Das sind alles Ansatzpunkte, bei denen man sowohl im Labor als auch vorgelagert in der Lieferkette oder auch nachgelagert gucken kann, an welcher Stelle es sich noch optimieren lässt.

Schächterle Das ist etwas, was bereits recht gut läuft. Im Gegensatz zur Elektrobranche nimmt die In-vitro-Diagnostik-Industrie schon seit vielen Jahren 80 Prozent ihrer Geräte wieder zurück. Die Geräte werden gereinigt und, wenn möglich, Teile wiederverwertet. Da haben wir heute schon ein recht gutes Management.

Groth Noch zu den Elektrogeräten: In Nordrhein-Westfalen wurde in diesem Jahr ein kleiner Fördertopf für Krankenhäuser aufgesetzt. Darüber lassen wir jetzt Laborkühlschränke erneuern. Und es gibt auch noch andere Fördertöpfe, die eine Anschaffung von energie­effizienteren Geräten bezuschussen. Wenn man im Internet „nationale Klimaschutzinitiative, Elektrogeräte“ eingibt, kommt man direkt auf die Förderrichtlinien. Die Förderquote liegt bei bis zu 55 Prozent. Das macht es viel einfacher, die Geschäftsführung davon zu überzeugen, Geräte frühzeitig auszutauschen.

Was braucht es denn, um beim Thema Nachhaltigkeit zukünftig gut voranzukommen?

Groth Das Wichtigste ist, dass wir zusammenarbeiten, sonst dauert alles viel zu lange. Es gibt schon verschiedene Netzwerke: „KLUG Deutsche Allianz für Klimawandel und Gesundheit“ ist ein Zusammenschluss von Menschen, die im Gesundheitswesen tätig sind. Es gibt „Zuke Green“, das steht für Zukunft Krankenhaus Einkauf. Der Gründer hat sich primär mit nachhaltigem Einkauf beschäftigt, aber die gehen jetzt weiter und schauen, dass sie die gesamte Nachhaltigkeitscommunity im Gesundheitswesen vernetzen. Dafür entwickeln sie eine Art ­LinkedIn für das Gesundheitswesen, „medzudo“ heißt es. Dort kann auch die Industrie ihre Produkte vorstellen. Es gibt mittlerweile zahlreiche Nachhaltigkeitsbotschafterinnen und -botschafter, die das dann auch in die Häuser tragen und miteinander im Austausch sind. Wünschenswert für den Laborbereich wäre eine vernetzte Nachhaltigkeit-im-Labor-AG, die ein Positionspapier mit konkreten Handlungsempfehlungen erstellt.

Summary

  • Nachhaltigkeit hat im Gesundheitswesen höchste Priorität, ist aber teils schwer finanzierbar
  • Strenge Regularien im Bereich Qualitätssicherung verhindern teilweise effizientes Energiemanagement
  • Um Nachhaltigkeit voranzubringen, braucht es kostengünstige Innovationen, gemeinschaftliche Ansätze und Kreativität
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