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V8 Nexus für die klinische Kapillarelektrophorese

XTRA-ARTIKEL AUSGABE 2/2017

 

Erfahrungsbericht: "Mehr Zeit, Platz und Sicherheit"

Ute Fritz, MTA und Gruppenleiterin der klinischen Chemie beim MVZ Labor Ludwigsburg, arbeitet seit einem halben Jahr mit dem V8 Nexus und berichtet über erste Erfahrungen.

Text: Matthias Guhl

Warum haben Sie sich für die Methode der Kapillarelektrophorese entschieden?

Ute Fritz: Die Arbeit mit unserem alten Folien-Elektrophorese-Gerät war aufwendig, benötigte viele giftige Reagenzien – und das mit geringem Durchsatz. Wir wollten uns modernisieren. Der V8 Nexus gilt als ein Vorreitersystem im Bereich der Kapillarelektrophorese. Wir versprachen uns eine bessere Erkennung von Paraproteinen im Beta- und Gamma-Bereich. Nun besitzen wir zwei Geräte in der klinischen Chemie, die wir vorrangig für die Serum-Eiweiß-Elektrophorese nutzen.

Was hat sich mit der Einführung des V8 Nexus für Sie und Ihren Workflow geändert?

Wir sparen Zeit und Platz. Das System arbeitet so eigenständig, dass für uns viele manuelle Arbeits- und Pipettierschritte entfallen. Die Qualität steigt. Das System ist geschlossener, es ist deswegen auch viel sauberer und die MTA muss nicht mit gefährlichen Reagenzien umgehen.

Sie nutzen das Gerät auch für die Analytik der Immuntypisierung: Welchen Vorteil hat das?

Seit etwa einem halben Jahr verzichten wir auf die Immunfixation, was uns viel Zeit spart, da das Immunsubtraktions-Verfahren quasi vollautomatisch im V8 Nexus System abläuft. Viel Hoffnung setze ich auf das angebotene Expertensystem, das per Regelwerk die Validierung von Elektrophoresekurven standardisiert – eine große Hilfe.

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