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Scientific Kalender Februar 2024

Trainingsinduzierte Muskelschädigungen

Welches ist der im Hochleistungs- und Spitzensport am häufigsten gemessene muskuloskelettale Belastungsmarker zur Bestimmung trainingsinduzierter Muskelschädigungen? Für diesen Test werden zumeist Geräte für das Point-of-Care-Testen (POCT) verwendet.

Aspartat-Aminotransferase (AST)

Alanin-Aminotransferase (ALT)

Laktatdehydrogenase (LDH)

Kreatinkinase (CK)

Myoglobin (MB)

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Trainingsinduzierte Muskelschädigungen

Es gibt mehrere Marker für trainingsinduzierte Muskelschädigungen, die für das Beurteilen und Darstellen des Ausmaßes und Verlaufs einer Schädigung verwendet werden. Der wichtigste Marker im Blut hierfür ist der Kreatinkinase(CK)-Wert. Zur einfachen Quantifizierung der Muskelverletzung wird mittels minimalinvasiver Kapillarblutentnahme eine Probe gewonnen.

Der Grundspiegel von CK im Serum [1] in der Allgemeinbevölkerung liegt zwischen 35 und 175 U/l [2], wobei der Wert zwischen 20 und 16.000 U/l schwanken kann. Dieser breite Bereich spiegelt das uneinheitliche Auftreten subklinischer Erkrankungen sowie kleinere Verletzungen, genetische Faktoren, den Status der körperlichen Aktivität und die Medikation wider [3].

Bei einer Rhabdomyolyse (klinisch diagnostizierte Muskelschädigung) sind CK-Spiegel im Bereich von 10.000–200.000 U/l und ein Höchstwert von 3 × 106 U/l gemessen worden [4]. Solche Spiegel zeigen eindeutig den Gewebezerfall der quergestreiften Muskulatur, wodurch zelluläre Bestandteile in die Blutbahn gelangen.

Literatur zu der Frage

[1] S. Achtzehn. et al. (2018): High-performance and elite sports. Springer-Verlag GmbH Germany, part of Springer Nature P. B. Luppa, R. Junker (Eds.), Point-of-Care Testing

[2] E.C. Lee et al. (2017): Biomarkers in sports and exercise: tracking health, performance, and recovery in athletes. Journal of Strength and Conditioning Research . Volume 31, Number 10

[3] Kyung-A Shin,et al. (2016): Comparison of Changes in Biochemical Markers for Skeletal Muscles, Hepatic Metabolism, and Renal Function after Three Types of Long-distance Runn Medicine. Volume 95, Number 20

[4] Baird MF. et al. (2012): Creatine-Kinase- and Exercise-Related Muscle Damage Implications for Muscle Performance and Recovery. Journal of Nutrition and Metabolism. Article ID 960363.

Literatur

[1] Baird MF. et al. (2012): Creatine-Kinase- and Exercise-Related Muscle Damage Implications for Muscle Performance and Recovery. Journal of Nutrition and Metabolism. Article ID 960363.

[2] Gagliano M. et al. (2009): Low-intensity body building exercise induced rhabdomyolysis: a case report. Cases Journal. 2(1, article 7).

[3] Prelle A. et al. (2002): Retrospective study of a large population of patients with asymptomatic or minimally symptomatic raised serum creatine kinase levels. Journal of Neurology. 249(3):305–311.

[4] Efstratiadis G et al. (92007): Rhabdomyolysis updated. Hippokratia. 11(3):129–137.

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