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ERKENNUNG MIT iFOBT
Der quantitative iFOB-Test (FIT) für Darmkrebs-Screening als neuer Standard im Labor
Immunchemische Tests auf Hämoglobin im Stuhl (iFOB-Test oder Faecal immunochemical tests, FIT) dienen dem Nachweis geringer Mengen Blut im Stuhl. Diese werden mit Hilfe von Antikörpern detektiert, die sich spezifisch an menschliches Hämoglobin binden.
Durch die Änderung der Krebsfrüherkennungs-Richtlinie im Oktober 2016 kommen quantitative immunologische Tests (FIT/iFOBT) anstatt der bisherigen Guajak-basierten Tests zum Nachweis von okkultem Blut im Stuhl zum Einsatz. Die vom G-BA formulierten Anforderungen sehen vor, dass erstattungsfähige immunologische Tests standardisiert und qualitätsgestützt im Labor mittels automatisierter Verfahren durchgeführt werden.
Für die Untersuchung der Stuhlprobe im Labor gibt es seit April 2017 zwei neue GOP: die GOP 01738 (Bewertung 75 Punkte, Vergütung 7,90 Euro) bei einer präventiven Untersuchung und die GOP 32457 (Bewertung 6,21 Euro) im Behandlungsfall. In den Laborleistungen enthalten sind die Kosten für das Stuhlproben-Entnahmesystem. Ausführliche Informationen der KBV finden Sie: hier
Das Röhrchen SENTiFIT® pierceTube ermöglicht dem Patienten eine sichere und einfache Handhabung. Der auf das Röhrchen abgestimmte Analyser Sentifit®270 ermöglicht dem Labor eine schnelle und hygienische Abarbeitung der Proben. In verschiedenen Darmkrebs-Screening-Programmen hat sich der SENTiFIT® iFOB-Test bereits im Labor bewährt. Im niederländischen Darmkrebs-Screening-Programm des FSB ist er bereits seit 2014 erfolgreich im Einsatz und wird ab 2018 für weitere vier Jahre in die zweite Runde gehen: Zum vollständigen Artikel